‚Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg.‘

Laotse

Warum es wichtig ist, sich Ziele zu setzen

Wenn du leidenschaftlich gerne läufst oder Rad fährst und auch gerne an Wettkämpfen teilnimmst, hast du dir vielleicht schon öfter Ziele gesetzt. Profisportler machen es, in der Wirtschaft werden Ziele gesetzt, zu erreichende Ziele begleiten uns fast überall. Ziele verhelfen uns dazu einen konkreten in der Zukunft befindlichen Zustand uns vorzustellen und den Weg dorthin Schritt für Schritt zu planen und umzusetzen. Wenn du dir Ziele setzt, fällt es dir leichter zu trainieren, weil dir ganz klar ist, wofür und weshalb du trainierst.

Nur wie geht das Ziele setzen genau? Und bringt es so viel wie alle sagen? Wenn du dir bisher noch kaum konkrete sportliche Ziele gesetzt hast oder du die Erfahrung gemacht hast, dass du deine Ziele ja doch oft nicht erreichst und das ganze Ziele setzen eher frustriert, dann schau dir diesen und die nächsten Artikel meiner Serie über das Ziele setzen an. Du bekommst konkrete Tipps an die Hand, wie du dir selbst Ziele setzen kannst und das Ziele erreichen erleichterst.

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Ergebnisziele und Handlungsziele

Immens wichtig ist welche Art von Ziel du dir setzt – sind es vorwiegend Ergebnisziele wie „im Wettkampf möchte ich eine bestimmte Zeit laufen“ oder auch Prozess- oder Handlungsziele wie z.B. „ich steigere wöchentlich meine Ausdauer“. Handlungsziele motivieren, sind leistungs- und verhaltensorientiert und sie sind unabhängiger vom Außen. Ich kann daher selbst kontrollieren, wann, wo und wie ich an meinem Ziel arbeite. Ergebnisziele können auch sehr motivierend sein, du musst sie aber noch durch Handlungsziele ergänzen. Nämlich wie genau du dorthin kommen willst.

Kopple deine Ziele

Mir hilft es zum Beispiel bei Handlungszielen auch, wenn ich mir zum Ziel setze, 4-5 Mal die Woche jedes Mal nach einer Sporteinheit mein Krafttraining zu machen. Das Krafttraining macht mir zwar nicht immer die größte Freude, bringt aber echt viel. Dadurch, dass ich mein Ziel an eine Sporteinheit kopple, ist auch ganz klar, dass ich das noch erledige bevor ich duschen gehe und es fällt mir viel leichter es auch gleich mitzunehmen. Das heißt, es ist auch notwendig, jedes Ziel mit konkreten Maßnahmen bzw. Handlungsschritten zu hinterlegen. Was wirst du also konkret tun, um dieses Ziel erreichen zu können.

Resilienz Ziele achtsam

Formuliere deine Ziele positiv und in der Gegenwart

Außerdem ist es wichtig, Ziele in der Gegenwart und positive formulieren, also ohne Verneinungen. Bsp. „Ich steigere meine Konzentrationsfähigkeit mit täglichen, konkreten Übungen.“ Unser Gehirn befasst sich in jedem Moment nur mit einer einzigen Sache und Negationen schaffen Verwirrung im Gehirn; d.h. wenn du dich gerade mit deinem Ziel auseinandersetzt und du es in der Gegenwart und positiv formulierst und dies noch mit den damit verbundenen angenehmen, erhebenden, glücklichen Gefühlen ergänzt, hilfst du dir und deinem Gehirn dabei zu glauben, dass du dein Ziel schon erreicht hast und du machst es dadurch greifbarer. Genau dieses Prinzip wirkt auch bei der Visualisierung von Situationen oder Zielzuständen. Dazu wird es aber bald einen eigenen Blogartikel geben.

Zielfindungsprozess

Wie schaffst du es aber, dir deine Ziele so zu setzen, dass sie dich motivieren, dich spüren lassen, wie fantastisch es sich anfühlt, genau dieses Ziel zu erreichen? Was gehört noch alles dazu, um ein Ziel so konkret und fassbar wie möglich für dich zu formulieren, dass du es auch erreichen wirst?

Welche Schritte du genau setzen kannst, um effektive Ziele für dich zu formulieren, zeige ich dir in meinem nächsten Artikel.

Wenn du Unterstützung brauchst gute und effektive Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen, melde dich einfach bei mir.

Viel Spaß dabei, liebe Grüße

Ute

 

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