Gehen – Wundermittel für Körper und Seele

‚Raus aus der Komfortzone – rein ins Gehen‘ – heißt es in der sehr empfehlenswerten arte TV-Doku ,Gehen – Wundermittel für Körper und Seele‚, die derzeit läuft. Gehen belebt die Sinne, verbessert unsere kognitiven Leistungen und ist ein wahrer Jungbrunnen für unsere Gesundheit. Beim Gehen sind fast alle 650 Muskeln des Körpers aktiv und im Gehen pumpen wir mehr Sauerstoff in unseren Körper. Ganz nebenbei stärken wir im Gehen Muskeln, Gelenke, Gefäße, Herz und Gehirn. Zu langes Sitzen und das über viele Jahre und Jahrzehnte ohne ausreichend Bewegung schadet uns hingegen in jeder Hinsicht.

Gehen hebt unsere Stimmung und reduziert Stress – wenn wir uns im Grünen gehend bewegen, profitieren wir noch zusätzlich von der reinen, sauerstoffreichen Luft, den Geräuschen und herrlichen Gerüchen und können uns an der schönen, natürlichen Umgebung erfreuen. In meiner Arbeit mit Einzelpersonen, Teams und Gruppen ist immer sofort spürbar, dass Bewegung im Grünen sehr wohltuend für Körper und Geist ist und unser Wohlbefinden steigert.

Daher kommt in meinen Trainings und im Naturcoaching genau diese Kombination von Bewegung in der Natur zur Anwendung und verhilft dir auch dadurch rascher Stress abzubauen, Blockaden zu lösen und nachhaltige, wirkungsvolle Lösungen zu finden. Bist du bereit, den Frühling zu begrüßen und deine Themen aufzuarbeiten? Melde dich gerne jederzeit bei mir.

Regeneration schafft die Basis für Veränderung

In einem gehetzten, getriebenen Alltag und Leben nehmen wir uns zwar oft Veränderungen vor, diese sind mit diesen Vorzeichen aber sehr schwer bis unmöglich umzusetzen. Wie schaffen wir es also, uns zu regenerieren und aufzuladen, um die besten Voraussetzungen für neue Wege im neuen Jahr zu schaffen? Und warum eignet sich gerade der Winter dafür besonders gut?

Obwohl Regeneration für jeden etwas Anderes bedeuten kann, stimmen Wissenschaft und Praxis überein, dass gewisse Faktoren für unser Wohlbefinden und unser Regenerationsvermögen sehr förderlich sind. Dazu gehört ein gewisses Maß an täglicher Bewegung oder Sport, frische Luft und Aufenthalte bzw. Bewegung im Grünen, regelmäßige Pausen, Familie und Freunde, Entspannungsmethoden, Hobbies, Gemütlichkeit und Genuss, Nichtstun, etc. Warum ist das so? Bewegung etwa stärkt nachweislich Körper und Geist, hebt die Stimmung, bringt Gedanken in Schwung und ist u.a. sehr hilfreich für Verdauung, Herz & Lunge, Kreislauf, Gelenke, Muskulatur, etc. Außerdem unterstützt Bewegung unser Nervensystem und kann sogar Demenz verhindern bzw. reduzieren (siehe auch Beweg dich! von Manuela Macedonia).

Mit Aufenthalten in der Natur verhält es sich ähnlich (siehe auch meinen Artikel „Natur auf Rezept“ vom 10.12.22). Die Natur verbessert nachweislich unsere kognitiven Leistungen, macht uns kreativer, konzentrierter und gelassener, hilft uns zu regenerieren und stärkt unser Immunsystem. Außerdem spüren viele eine Verbundenheit mit unserer natürlichen Umgebung, die uns stärkt. Im Winter kann mir z.B. ein Spaziergang im Wald oder in einer verschneiten Umgebung wieder neuen Schwung für den ganzen Tag verleihen und verhilft mir gleichzeitig zu tieferem Schlaf. Und – für mich ist es herrlich danach in eine warme Stube zu schlüpfen und mich bei einer heißen Tasse Tee mit Freunden oder Familie aufzuwärmen und den Tagesausklang zu genießen.

Achtsam Coaching Natur

Wesentlich für uns ist jedoch, dass wir tatsächlich auch regelmäßig – bei Bewegung und Natur möglichst täglich – Elemente in unser Leben einbauen, die uns stärken. Ähnlich verhält es sich mit Pausen einhalten oder Zeit für Genuss und Gemütlichkeit in netter Gesellschaft. Nur am Wochenende alles aufzuholen, was du unter Woche nicht geschafft hast, funktioniert nur bedingt und kann sogar im schlimmsten Fall zu ‚Freizeitstress‘ führen und dir mehr schaden als nützen. Es kommt also auf die richtige Balance deiner Energie und Ressourcen im Laufe des Tages, der Woche und der Monate an.

Eine schöne Übung ist, wenn du dir die Zeit nimmst und einen Überblick über deine diversen Momente verschaffst, die dir helfen zu regenerieren. Was ist es für dich? Wovon möchtest du mehr machen? Wo frohlockt dein Herz? Wobei geht es dir so richtig gut? Nimm dir dein Gefühl von Freude und Wohlbefinden bei der Beantwortung dieser Fragen als Gradmesser für deine Entscheidung, was du wann und wie oft gerne in dein Leben bringen möchtest. Und vor allem – beantworte die Fragen auch mit dem Herzen und nicht nur mit dem Verstand, dann wirst du schneller finden, was für dich genau passt.

Der Winter eignet sich mit seinen kalten Tagen und langen Nächten und einer natürlichen Umgebung, die sich in unseren Breiten gerade weitgehend im Ruhemodus befindet, wunderbar, dass auch wir etwas leiser treten und verstärkt auf genügend Zeit für Regeneration achten. Durch Kälte, wenig Sonne und Tageslicht und viel mehr Zeit, die wir in Innenräumen verbringen, verbrauchen wir auch mehr Energie als zu anderen Jahreszeiten – umso mehr Grund uns und unseren Liebsten regelmäßig Gutes zu tun.

Ich wünsche dir viel Freude dabei, ausreichend Zeit für Regeneration in dein Leben zu bringen. Dadurch schaffst du die notwendige Basis für jegliche Art von Veränderung und persönlicher Weiterentwicklung im neuen Jahr. Wenn du schon jetzt merkst, dass deine Vorsätze zwar vorhanden, aber schwer umsetzbar sind, kontaktiere mich gerne jederzeit für eine inspirierende Session im Grünen.

Der Winter – eine wunderbare Zeit für Ruhe, Reflexion und Regeneration

Ein knisterndes Kaminfeuer
ist das duftende Blumenbeet eines Wintertages.

Persische Weisheit

Der Winter gibt uns die Chance, dem Drang des Körpers nachzugeben in der dunklen und kalten Zeit des Jahres alles etwas ruhiger anzugehen. “Before we start sowing seeds, we need to tend to the soil”, sagt Laura Storm, Co-Autorin des sehr empfehlenswerten Buches ‘Regenerative Leadership. Die Samen liegen teilweise schon im Boden oder werden bald gesät und genauso ist es für uns im Winter besonders wichtig, unsere Ressourcen und Kräfte zu sammeln, Zeit für Reflexion und Stille einzuflechten und uns zu regenerieren.

Heuer zeigt mir die Winterzeit ganz besonders wie gut es mir tut, Einkehr zu halten, mich zurückzuziehen und die langen Abende mit meiner Familie zu Hause zu genießen und zu spielen, zu lesen, zu kochen oder mir eine meiner geliebten Natursendungen anzusehen. Die Tage sind noch sehr kurz und die Zeit, wo wir draußen die Sonne und die Natur genießen können, ebenfalls. Umso mehr schätze ich es, wenn ich mit meinen KlientInnen draußen Sonnenstrahlen erhasche oder einen eiskalten Wintermorgen im Schnee erlebe, wo jeder Schritt im Schnee oder Eis knirscht. In meiner Zeit draußen und in Bewegung in der Natur lade ich mich wieder auf – ein für mich unverzichtbarer Teil eines jeden Tages. Was brauchst du, um dich in der Winterzeit zu nähren? Schaffst du es einen Gang runterzuschalten?

Was kann uns denn dabei helfen, genau diesen Rückzug zu uns selbst zu pflegen und zu genießen?  Manche lieben es das vergangene Jahr gedanklich revue passieren zu lassen. Eine wunderschöne Übung ist, sich Momente im vergangenen Jahr in einem Tagebuch zu notieren, für die wir dankbar sind. Dankbarkeit auch im Rückblick verleiht unserem Körper Glücksgefühle und Zuversicht und ist einer der wesentlichen Eckpfeiler eines fürsorglichen Umgangs mit uns selbst. Alternativ kannst du dir deine zufriedenen Momente oder Erfolgsmomente notieren. Auch das verschafft dir sofort eine fröhliche Stimmung. Schön ist es für mich auch die vielen tollen Bilder aus dem letzten Jahr noch einmal anzusehen und zu genießen oder zu verschenken.

Viele gönnen sich auch mehr Schlaf, weil sie merken, dass Kälte, Dunkelheit, viel Zeit in Innenräumen mehr zehrt als wärmere Jahreszeiten. Im Schlaf regenerieren sich unsere Zellen, Gelerntes festigt sich und unsere Träume helfen uns dabei, Erlebtes zu verarbeiten. Obendrein sind wir mit mehr erholsamem Schlaf stressresistenter und gelassener und haben genug Energie für unsere Aufgaben. Ich liebe es, die Winterstimmungen in der Natur, die ich beim Coachen, Wandern, Langlaufen oder Schneeschuhgehen erlebe, zu betrachten bzw. fallweise zu fotografieren. Im Winter ist das Licht bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang einzigartig schön und diese Bilder begleiten mich noch monatelang im Kopf.

Auch der Langsamkeit zu frönen und die Gemütlichkeit alleine, mit Familie oder guten Freunden immer wieder aufleben zu lassen finde ich wunderbar entschleunigend und regenerierend. Last, but not least und für mich eine immens wichtige Quelle für Ruhe im Alltag ist so oft wie möglich achtsam und im Moment zu sein und 1-2x pro Tag zu meditieren – zumeist morgens und am Nachmittag. Damit verleihe ich mir untertags einen ‚second wind‘, der mir für den Rest des Tages Kraft, Freude und Energie gibt.

Wenn wir gelassen, entspannt und in unserer Ruhe sind, wie bei einem Spaziergang in der Natur, nach Urlauben oder bei einem schönen Abend mit Freunden, kommen wir auch ganz von alleine wieder in eine kreative Haltung, Leichtigkeit tritt ein und die Dinge laufen scheinbar von alleine. Genau das vermissen viele im beruflichen Alltag und erhoffen sich Innovation und Kreativität oder Offenheit für Neues auf Knopfdruck. Der Winter gibt uns auch hier die Chance zurück zu unserer Gelassenheit und inneren Ruhe zu finden. Dann können wir auch in den übrigen Jahreszeiten auf unsere bewährten Mittel setzten, die uns zu Freude und Kreativität verhelfen.

Finde heraus, was dir besonders gut tut und dir genügend Zeit für Stille und Einkehr verschafft. Viel Freude beim Experimentieren!

Ziele richtig setzen und erreichen – mach’s SMART und dream big (Teil 2)

Beim Ziele setzen geht es darum, dass du wirklich spürst, worauf du dich einlässt, dass dich deine eigenen Ziele antreiben und motivieren, jeden Tag daran zu arbeiten, sie auch zu erreichen.

Wirkungsvolle Tipps und Übungen für einen besseren Umgang mit Stress

Es gibt Momente, da prasseln so viele Dinge auf mich ein, dass ich nicht mehr weiß, womit ich zuerst beginnen soll. Da hilft es, sofort einige sehr einfache und hilfreiche Tipps und Übungen auf Lager zu haben.