Gesunde Grenzen setzen schafft Klarheit und verleiht dir Energie

Kennst du das Gefühl manchmal überrollt zu werden von Forderungen oder Vorschlägen anderer, weil du nicht klar äußerst, was du möchtest? Du ärgerst dich, bist frustriert über dich selbst, denkst stundenlang drüber nach und das raubt dir Energie?

Grenzen setzen – dir selbst und anderen gegenüber – ist extrem wichtig, weil du dich dadurch respektiert und sicher in Beziehungen fühlen kannst. Grenzen zeigen dir auf, wie weit du bereit bist zu gehen. Manche Menschen schaffen es jedoch nicht ihre Grenzen zu erkennen oder ihre Bedürfnisse zu äußern und machen lieber das, was sie glauben, dass von ihnen verlangt wird. Dahinter steckt oft die Angst abgelehnt zu werden, nicht mehr dazu zu gehören, Angst vor Kritik oder womöglich bei den Vorgesetzten schlecht dazustehen und damit den Job aufs Spiel zu setzen. Im Extremfall führt das zu Überforderung, Erschöpfung und irgendwann Krankheit und Burnout.

Was kannst du also konkret tun, um für dich selbst und gegenüber anderen gesunde Grenzen zu setzen?

  • versuche dir bewusst zu machen, wann und wo du Grenzverletzungen zulässt und wie es dir dabei geht. Was fühlst du? Welche Bedürfnisse hast du nicht berücksichtigt?
  • finde heraus, ob es Bereiche in deinem Leben gibt, wo es dir besser gelingt, deine Bedürfnisse zu äußern und wenn ja, beobachte dich selbst und achte auf deine Gefühle.
  • teste dich anfangs in Situationen, wo nicht zu viel am Spiel steht (z.B. ein Abend im Kino, den du nicht wahrnehmen möchtest, weil du dich kränklich fühlst )
  • formuliere Ich-Botschaften, mithilfe derer du deine Bedürfnisse äußerst; damit fällt es dem Gegenüber viel leichter deinen Wunsch zu akzeptieren.
  • üben, üben, üben – bleib dran und versuche es immer wieder
  • belohne dich dafür, dass du Schritte setzt, die dir helfen wieder stark und zufrieden in Beziehungen und mit dir selbst zu sein.
  • bedanke dich bei dir selbst, wenn dir auch schon kleine Schritte in die richtige Richtung gelingen.

Grenzen zu setzen, die deinen Bedürfnissen entsprechen, schafft Klarheit und Respekt für dich und andere. Z.B eine Sache wie ein Abendessen abzulehnen bedeutet auch, dass du Zeit für dich hast. Das heißt, es eröffnen sich neue Möglichkeiten, die du kreativ für dich nutzen kannst. Es eröffnet sich ein Raum, der dir neue Gelegenheiten bietet. Du fühlst dich gestärkt, weil du nicht mehr zulässt, Dinge zu tun, die dir in dem Moment schaden und beginnst wieder, dich um dich selbst zu kümmern.

Wenn du merkst, dass es alleine schwierig ist, zu lernen, deine Grenzen gut zu wahren, melde dich für ein 1:1 Coaching in der Natur jederzeit bei mir. Ich freue mich auf dich.

Sammelst du auch schon Sonnenstrahlen und Farben für den Winter?

Vielleicht kennst du das Kinderbuch Frederick – meine Kinder und ich haben es geliebt – die Maus Frederick sieht den anderen Mäusen beim Körner und Nüsse sammeln zu, aber beteiligt sich nicht. Auf die Frage der anderen Mäuse, warum er nicht mitmacht, sagt er, dass er keine Zeit hat, weil er gerade Sonnenstrahlen, Farben 🍂 und Buchstaben für den bevorstehenden Winter sammelt, um dann den anderen Mäusen schöne Geschichten aus der warmen Jahreszeit erzählen zu können.

Für mich ein wunderschönes Bild und an tristen, grauen Tagen umso kraftvoller. Nimmst du dir auch schon Zeit, die Bilder des Herbstes zu bemerken und in dich aufzunehmen?🍁 Der Wandel unserer natürlichen Umgebung ist jetzt gerade besonders gut sichtbar – es ist einfach herrlich, durch die Landschaft zu spazieren und die verschiedenen Farben und Veränderungen wahrzunehmen.

Genau diese Fülle an Farben und Formen kannst du dir dann auch an grauen Wintertagen ins Gedächtnis rufen. Ich mache das häufig – es ist eine Art Tagträumen, wo ich mich bewusst an ein schönes Ereignis oder Erlebnis erinnere und noch einmal die Bilder durch meinen Kopf laufen lasse. Das bewirkt, dass auch die dazugehörigen positiven Gefühle meinen Körper durchfluten und ich sofort zufriedener, entspannter und leistungsfähiger bin. Probier’s aus! 😊

Auch beim Coaching in der Natur und in meinen Stressbewältigungstrainings/ Teambuildings bewegen wir uns im Grünen, atmen frische Luft und lassen die wunderschöne, natürliche Umgebung auf uns wirken – wenn du Unterstützung brauchst, Stress abzubauen und dein Anliegen zu lösen, melde dich bei mir www.coachingmoves.at🌳🚶‍♀️

Bewegung verlängert dein Leben

Bist du schon genug in Bewegung? Oder bleibt es noch bei den guten Vorsätzen? Neue Studien belegen, dass Bewegung einer der wichtigsten Hebel ist, um gesund alt zu werden. Unsere Muskulatur will bewegt werden. Ein sitzender Lebensstil hingegen fördert den Muskelabbau und die Entstehung von Stoffwechsel- und anderen Erkrankungen. Wie schaffe ich es sehr alt zu werden?.

Bewegung wirkt außerdem stresslösend, hebt die Stimmung und fördert guten und erholsamen Schlaf. Nicht zuletzt schützen wir auch unser Gehirn durch Bewegung und Sport.

Die Studie zeigt, dass schon nach 13 Wochen bei jenen Probanden, die ein Bewegungsprogramm gepaart mit einer reduzierten Kalorienzufuhr absolvierten, stark verbesserte Blutwerte festgestellt werden konnten. Und – laut Studie ist es nicht nur wichtig sich zu bewegen, sondern sich dabei auch richtig anzustrengen.

Neben Bewegung spielen auch Ernährung und eine ausreichende Menge Schlaf sowie die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle beim gesund Altern. Das schöne ist, dass wir selbst in der Hand haben, wie oft und wie intensiv wir uns bewegen. Und eine weitere gute Nachricht – es ist nie zu spät damit zu beginnen. 😊

Beim Coaching in der Natur bewegen wir uns deshalb im Grünen, um deine Anliegen zu besprechen. Auch in meinen Stressmanagement – und Resilienztrainings  und Teambuildings verbringen wir viel Zeit im Grünen und in Bewegung.

Melde dich jederzeit bei mir für ein Coaching in der Natur, wenn dir der Stress über den Kopf wächst und du wieder entspannt, zufrieden und voller Energie sein möchtest.

,Ich hätte mir nie gedacht, dass es mich einmal erwischt.‘

Diesen Satz höre ich sehr oft, wenn ich mit Menschen arbeite, die kurz davor sind ins Burnout zu schlittern. Aber was war davor? Leugnen, dass man ein Problem hat – jedenfalls vor anderen, oft auch, bis es fast zu spät ist vor sich selbst. Sätze wie ‚ich schaffe das schon noch‘ oder ‚irgendwie ist es sich immer ausgegangen‘ dominieren, während Symptome wie Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Reizbarkeit, depressive Stimmung, dauernde Anspannung, Leistungsabfall, Druck im Brustbereich, Verdauungsschwierigkeiten um nur ein paar zu nennen über längere Zeit ignoriert und die eigenen Grenzen missachtet werden.

Der Weg ins Burnout ist oft ein langer, schleichender Prozess. Betroffene gewöhnen sich immer wieder an das neue ‚Normal‘ – mit immer weniger Energie haushalten, die Arbeit noch irgendwie hinbekommen, dauerhaft lustlos und reizbar sein, körperliche und geistige Erschöpfungssymptome ignorieren – und übersehen dabei, dass sie dem Burnout immer näher kommen.

Wir schauen nicht gerne auf unsere Schwächen, wollen uns auf unseren funktionierenden Geist und Körper verlassen können – haben das Gefühl, dass wir funktionieren müssen und den Anforderungen genügen müssen – für die Firma, die Familie, den Verein, die Gesellschaft, etc.

Der Weg ins Burnout dauert lange, der Weg wieder heraus ebenso. Teams werden in Mitleidenschaft gezogen und Kolleg:innen müssen einspringen und das oft für viele Monate.

Wichtig ist – wenn du dich hier wiedererkennst oder Kolleg:innen und Freund:innen hast, denen es gerade ähnlich geht wie oben beschrieben – bitte schau hin, rechtzeitig, frage nach und versuche die Person davon zu überzeugen sich helfen zu lassen. Rechtzeitig erkannt, gib es sehr gute Chancen durch Coaching und einer Reihe von individuell abgestimmten Maßnahmen aus der Stressspirale wieder herauszukommen.

Wenn du merkst, dass dir dein Leben über den Kopf wächst, du erschöpft und sehr oft angespannt bist und dich schon scheinbar einfache Dinge überfordern, melde dich bei mir für ein Coaching in der Natur.

 

Urlaubsvorsätze langfristig umsetzen – so geht‘s

Viele meiner Klient:innen berichten immer wieder, wie schwierig es ist, gute Vorsätze zur Selbstfürsorge rund um das Thema Stressmanagement auch tatsächlich umzusetzen und langfristig dabei zu bleiben. Was kannst du also tun, um z.B. deinen Urlaubsvorsatz dich mehr zu bewegen oder mehr quality time für dich einzurichten auch dauerhaft in dein Leben zu bringen?

Im letzten Artikel ging es darum das Urlaubsfeeling auch in den Alltag zu bringen und was du schon während deines Urlaubs machen kannst, um genau das zu erreichen. Nun zum ‚how to‘ des Umsetzens.

  • Überlege dir genau welches Ziel du erreichen möchtest. Z.B. Du möchtest ab sofort 3x pro Woche nach der Arbeit auf einen flotten Spaziergang gehen.
  • Lege dir genau die Tage und den jeweiligen Zeitpunkt fest, wann du gehen möchtest und überlege dir im Vorhinein die Route.
  • Richte dir eine Erinnerung ein, wie z.B.: deine Sportschuhe und das Gewand liegen schon für dich bereit, sodass du alles gleich beim nach Hause kommen siehst. Dann baue auf eine fixe Routine. Diese kann etwa so aussehen:
  1. Du ziehst dich gleich nach dem Heimkommen um.
  2. Du trinkst ein Glas Wasser bevor du gehst.
  3. Du sprichst dich mit Freunden oder Familienmitgliedern ab.
  4. Du marschierst los und drehst eine flotte Runde.

  • Wenn du deine Runde gedreht hast, ist es wirklich hilfreich, dich bei dir selbst dafür zu bedanken, dass du es geschafft hast und du kannst dich zB. nach jeder Woche mit einer Kleinigkeit, die dir Freude bereitet, belohnen.
  • Die Belohnung kann ein Besuch im Lieblingscafe mit einer Freundin/einem Freund sein oder ein besonderer Eintrag in dein Tagebuch oder ein Sportshirt, das du dir nach einer gewissen Zeit der Umsetzung gönnst. Bitte lasse hier deiner Fantasie freien Lauf!
  • Wichtig ist, diese neue Routine mindestens 1 Monat lang sehr regelmäßig auszuführen, damit es zur Gewohnheit wird. Besser wären 2 – 3 Monate. Nur dann kann sich dein Gehirn und dein gesamter Körper gut an dein neues Verhalten gewöhnen.

Ich wünsche dir viel Freude beim Ausprobieren und Testen, welche Erinnerung, Routine und Belohnung für dich passend ist – und vor allem beim Umsetzen deines Vorsatzes.

Lass mich wissen, wie es dir dabei geht. Wenn du Unterstützung brauchst, deine Vorsätze und Stressmanagementpraktiken Wirklichkeit werden zu lassen, sodass du dich wieder gut fühlst und voller Energie bist, melde dich für ein Coaching in der Natur bei mir.  www.coachingmoves.at

Erholung im Urlaub – wie kann ich das Urlaubsfeeling auch mit in den Alltag nehmen?

Viele nehmen sich zwar im Urlaub vor, dass sich was ändern muss, dass sie z.B. endlich mehr Bewegung machen wollen, um den Alltagsstress in Schach zu halten bzw. langfristig und dauerhaft Stress abzubauen. Das gestaltet sich aber für viele ähnlich schwierig wie das Umsetzen von Neujahrsvorsätzen.

Hier also ein paar sehr konkrete Tipps, wie du es schaffen kannst, dein entspanntes Urlaubsgefühl in den Alltag zu bringen:

🏊 überlege dir schon im Urlaub, während du gemütlich am Strand liegst oder schwimmen oder wandern gehst – also Muße hast – was du konkret im Arbeitsalltag ändern möchtest.

🌞 wenn du ruhig und entspannt bist, dich glücklich fühlst, kommen einem oft sehr gute Ideen. Höre auf deine innere Stimme und notiere dir, was du konkret verändern wirst.

🏖️wähle unbedingt eine Tätigkeit, die dir auch Freude macht und von der du dir vorstellen kannst, dass sie dir guttut.

🌳setze dir ein sehr konkretes Ziel wie etwa: ab jetzt gehe ich jeden Dienstag und Donnerstag vor der Arbeit auf einen flotten Spaziergang oder nach meinem Urlaub praktiziere ich 5x pro Woche abends progressive Muskelentspannung.

🚶beginne nach Möglichkeit schon im Urlaub damit, dein Ziel umzusetzen. Du hast viel Zeit, darfst, aber musst nicht – teste für dich, welche Wirkung die Praxis auf dich hat.

🎯 Last, but not least – überlege dir, welche fixe Routine du dir einrichten kannst, die dir hilft, deine Vorsätze auch Wirklichkeit werden zu lassen.

Im nächsten Beitrag erfährst du mehr zum Thema wie du deine (Urlaubs)vorsätze und Ziele langfristig und dauerhaft in deinen Arbeitsalltag bringst. Bleib dran.

Wenn dich der Stress schon länger begleitet und auch im Urlaub nicht ganz verschwindet, ist es Zeit genauer hinzusehen. Beim Coaching in der Natur gehen wir deinen Stressoren in schöner, natürlicher Umgebung auf den Grund und finden Lösungen für deine individuelle Situation. Kontaktiere mich gerne ute.gigler@coachingmoves.at

15-Minuten für deine mentale Gesundheit?

Pausen einlegen und stressabbauende Methoden führen nachweislich zu besserer mentaler Gesundheit. Am 25.10. und am 10.11.2023 jeweils von 8.30 – 8.45 gebe ich dir im Rahmen der WienerFirmenchallenge der WKO  wertvolle Tipps und Tricks für einen starken und ruhigen Geist im Alltag. Am 25.10. geht es um ‚Mehr Power, Konzentration und Energie durch effektive & achtsame Pausen‘ für dich – du erhältst einen wertvollen Kurzinput zu Pausengestaltung und kannst gleich mehrere Methoden ausprobieren.

Am 11.10. führe ich dich ‚Stressfrei durch den Tag‘ und gebe dir dabei effektive Methoden & Übungen für akute und länger andauernde Stresssituationen mit. Auch hier gibt es nach einem kurzen Impuls gleich praktikable stressabbauende Übungen zum Testen.

Wie kannst du teilnehmen? Deine Firma/Organisation meldet sich beim Wiener Firmenchallenge an und schon bist du dabei.

Die WienerFirmenchallenge spornt uns alle an wieder mehr in Bewegung zu kommen und Körper und Geist gesund zu halten, um auch jene zwei Drittel der Bevölkerung, die sich derzeit viel zu wenig bewegen, zu mehr Fitness zu motivieren.

Mehr zu mir und meinem ‚Naturcoaching sowie den Resilienztrainings und Teambuilding-Angeboten findest du hier www.coachingmoves.at

Sei dabei und teile diese Infos gerne mit Interessierten. Ich freue mich auf dich 😊

Gehen – wie viele Schritte täglich fördern deine Gesundheit?

Weitere Studien belegen nun, wie wichtig es ist, dass wir weg vom Sitzen und ins Gehen kommen. Wir fördern dadurch unsere Gesundheit und steigern unser Wohlbefinden. Und das mit so einer vergleichsweise einfachen Tätigkeit wie Gehen, die wunderbar in den Tagesablauf eingeflochten werden kann. Siehe auch meinen Blogbeitrag ‚Gehen – Wundermittel für Körper und Seele‘. Schon 4.000 Schritte täglich bewirken, dass Menschen nicht frühzeitig an irgendwelchen Krankheiten sterben. Das Risiko an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben sinkt schon bei nicht ganz 2.500 Schritten pro Tag. 5.000 Schritte pro Tag verringern das Risiko früher zu sterben um weitere 15%.

Je mehr Schritte desto besser

Diese Daten gehen aus einer von ORF Science zitierten internationalen Metastudie mit fast 227.000 Teilnehmer:innen hervor. Die Studie zeigt auch, dass es keine Obergrenze an Schritten für positive Effekte gibt. Sogar 20.000 Schritte pro Tag tragen weiter zu gesundheitlichen Vorteilen bei. Diese Ergebnisse gelten für Personen jeden Alters und für alle Klimazonen.

Gehen trotz dichtem Terminkalender

Bleibt nur noch die Frage, wie wir unsere Schritte in unseren ohnehin meist sehr dicht geplanten Tagen unterbringen?

  • Termine gehend erreichen – für mich funktioniert es immer hervorragend, Termine, wenn sie nicht ohnehin schon in Bewegung stattfinden, gehend zu erreichen bzw. von dort zum nächsten zu marschieren.
  • Mittagspause für Bewegung nutzen – die Mittagspause bietet sich ebenfalls an, eine flotte Runde zu gehen. Beide Methoden bieten dir die Möglichkeiten, nach längerem Sitzen in Bewegung zu kommen, was unserem Herz-Kreislauf-System, Knochenapparat, Verdauung und nicht zuletzt unserem Gehirn und unserer Psyche viele Vorteile beschert.
  • Morgens oder abends eine Runde drehen – eine Runde am frühen Morgen für die Early birds bzw. abends nach der Arbeit ist natürlich ebenso zu empfehlen. Wichtig ist, dass du dir deine Runden fix einplanst, da deine Bewegungseinheiten sonst leicht auf der Strecke bleiben. Besonders nett ist es, wenn du dir fixe Begleiter:innen suchst, die regelmäßig mit dir gehen.
  • Bewegung am Wochenende – am Wochenende kannst du dir sicherlich auch Zeiten fixieren, in denen du gehst und dir vielleicht sogar Freunde oder Familienmitglieder als Begleiter:innen mitnehmen.

Diese und viele andere Studien zeigen erneut, dass wir uns ausreichend und regelmäßig bewegen sollten und es vor allem auch wesentlich ist, unsere sitzenden Tätigkeiten zu unterbrechen. Bewegung im Freien und im Grünen füllt unsere Lungen mit Sauerstoff, reduziert Stress, regt unsere Sinne an und macht uns ausgeglichener und gelassener.

Daher sind Coaching in der Natur und Resilienztrainings und Teambuildings im Grünen und in Bewegung besonders zu empfehlen – probiere es einfach aus und melde dich jederzeit bei mir.

Pausen einlegen – hast du schon oder wirst du erst?

In vielen meiner Naturcoaching und Trainingssessions höre ich beim Thema Pausen in etwa Folgendes: „Ja, habe ich mir vorgenommen, täte mir vielleicht gut, sollte ich öfter im Arbeitsalltag einbauen…geht sich aber nicht aus, mach ich fast nie, ich bin effizienter, wenn ich weiter arbeite…“.

Fakt ist aber, dass wir Pausen zwischendurch brauchen – unser Gehirn braucht Zeit, um sich zu regenerieren und unser Körper will nach zu langem Sitzen bewegt werden. Eine Studie von Microsoft hat gezeigt, dass Cortisol Werte ohne Pausen zwischen Online-Meetings immer mehr ansteigen. Wenn hingegen dazwischen 10 Minuten pausiert wird, sinkt der Stresslevel und die Person kann sich gut auf das nächste Meeting einstellen.

Pausen sind nicht nur wesentlich für die Regeneration unseres Gehirns, sondern die Studie hat auch erneut darauf hingewiesen, dass wir uns viel besser konzentrieren und den Fokus halten können, wenn wir Pausen zusätzlich zu einer Mittagspause in unseren Arbeitsalltag einbauen. Obendrein sind wir nach einem Tag, wo wir adäquate Pausen gemacht haben, weniger müde am Ende des Tages und können uns schneller und leichter regenerieren.

Welche Art von Pause du machst, bleibt ganz dir überlassen – 10-15 Minuten sind gut, weniger viel besser als gar keine. Jedenfalls soll die Pause dir dazu verhelfen, dass du dich nachher aufmerksamer und wacher fühlst und wieder bereit bist, deine Aufgaben mit Einsatz und Freude zu erledigen. Wenn du in eine deiner Pausen Bewegung bzw. kurze Übungen einflechten kannst, umso besser. Viele von uns verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen, was nachweislich Körper und Geist schadet (siehe dazu meinen Blog zu ‚Gehen – Wundermittel für Körper und Geist‘).

Meine persönlichen Pausen-Highlights, die ich sehr empfehlen kann, sind folgende:

  1. Eine Runde im Grünen flott gehen und dabei die natürliche Umgebung und die Bewegung genießen.
  2. Kurz rausgehen und einige belebende und stressabbauende Körperübungen machen
  3. Meditieren und Achtsamkeitsübungen im Freien oder im Büro. Dabei empfehlen sich diverse Apps wie z.B. insighttimer
  4. Am Arbeitsplatz belebende Körperübungen durchführen
  5. Kurz deinen Arbeitsplatz verlassen und ein Stück Obst, einen Müsliriegel essen oder ein Glas Wasser mit Zitrone trinken, etc.
  6. Wenn du nur wenige Minuten Zeit hast – Augen zu und mit allen Sinnen an ein schönes Ereignis, deinen letzten Urlaub oder etwas, wofür du dankbar bist, denken.

Bleibt die Frage, wie du es schaffst Pausen in deinen Alltag einzubauen, wenn es doch bisher nicht funktioniert hat. Sehr wirkungsvolle Methoden sind folgende:

  • Stelle dir am Handy einen Timer, der dich alle 2 Stunden an eine Pause erinnert.
  • Vereinbare mit einem:r Kolleg:in einen bestimmten Zeitpunkt, wo ihr eine Pause macht. Es ist schwerer einem:r Kolleg:in abzusagen als dir selbst.
  • Plane eine fixe Pause nach einer Besprechung ein.
  • Spüre in dich hinein und wenn du merkst, dass du nur mehr wenig effizient arbeitest, dich leicht ablenken lässt, dich schwer konzentrieren kannst, spätestens dann ist es Zeit für eine Pause.

Hast du Lust bekommen wieder Neues in dein Leben zu lassen? Melde dich jederzeit bei mir, wenn du Unterstützung brauchst, deine Ziele zu erreichen – ich begleite dich in Einzel – Naturcoaching Sessions oder Outdoor & Indoor Trainings und Teamentwicklung.

Resiliente Teams – für mehr Erfolg, bessere Kommunikation und Zusammenarbeit

Wieder hat sich gezeigt, wie wichtig gemeinsame Zeit abseits der täglichen Routinen, neue Perspektiven durch gute und intensive Gespräche mit Kolleg:innen sowie Zeit in der Natur und in Bewegung für Teams sind, um einander in einer neuen, grünen und anregenden Umgebung wieder anders und besser kennenzulernen und für den Alltag zu stärken.

Ende März durfte ich mit den Export- und Supply Planning Teams der Biomin GmbH – insgesamt 16 Personen – ein 2-tägiges Resilienz- und Teambuilding Seminar abhalten. Nach einem sehr informativen Vorgespräch konnte ich das Training optimal und abgestimmt auf die Bedürfnisse des Teams vorbereiten.

(Team)resilienz

Das Thema Resilienz – auf persönlicher und auf Teamebene sowie Achtsamkeit – unserer Fähigkeit uns im Hier und Jetzt auf Wesentliches konzentrieren zu können – begleiteten uns am ersten Tag. In meinen Trainings verbinde ich Wissensvermittlung mit passenden Einzel- oder Gruppenübungen, wo das Gelernte sofort zur Anwendung kommt. Wann immer es das sehr wechselhafte Wetter zuließ, konnte das Team bei den verschiedenen Übungen die herrliche grüne Umgebung, meist auch in Bewegung, genießen. Danke nochmal an das sehr wetterfeste Team für den tollen Einsatz und die Freude an der Arbeit im Freien! 😊

Stress und Bewältigungsstrategien

Stress, Stresshormone und deren Wirkung auf Körper und Geist sowie Bewältigungsstrategien für den Alltag umfassten einen weiteren Themenblock. Das Team konnte z.B. verschiedene stressabbauende Körper- und Atemübungen, achtsames Gehen, Pausen, Bewegung im Grünen zwischendurch, etc., sofort ausprobieren. Da natürlich nicht jede Person alle Übungen gleichermaßen ansprechend findet, biete ich eine große Bandbreite, aus der die Teilnehmenden dann für sich jene auswählen können, die am besten zu ihnen und ihren Vorlieben passen. Es ist wichtig, dass die Übungen auch Spaß machen, weil es dann viel wahrscheinlicher ist, dass wir sie auch anwenden.

Kommunikation, Bedürfnisse und Maßnahmen

Nach einem gemütlichen Morgenspaziergang beschäftigten uns am 2. Tag Kommunikation, Konfliktmanagement und erfolgreiche Beziehungen und eine Reihe dazu passender Übungen wie zum Beispiel aus dem Bereich der gewaltfreien Kommunikation. Außerdem war es dem Team sehr wichtig, sich offen und ehrlich mit den Bedürfnissen der Teamleitungspersonen und der Mitarbeiter:innen auseinandersetzen zu können. Nachdem die Stressoren und Bedürfnisse benannt wurden, konnte sich das gesamte Team in einem nächsten Schritt in intensiven, aber sehr produktiven Gesprächen Maßnahmen, Ziele bzw. konkrete Lösungsvorschläge überlegen, die künftig umgesetzt werden sollen. Diese Aufgabe bot dem Team die Möglichkeit das Bewusstsein auf – ‚wie kann es gut weitergehen und was brauchen wir noch dazu?‘ zu lenken.

Teambuilding Resilienz

Abgerundet wurden die beiden Tage mit einer kreativen Gruppenübung, einem Abschlussritual und einer Feedback Session im Grünen. Insgesamt waren es für mich zwei sehr schöne, abwechslungsreiche und lustige Tage mit einem super Team! Danke dafür.

Wenn du Bedarf für ein maßgeschneidertes Teambuilding und/oder Resilienztraining oder eine Klausur im Grünen hast, melde dich jederzeit gerne bei mir.